Fortschritte in der Prostatakrebsdiagnostik

Die Untersuchung mit der mpMRT ist nicht invasiv und wird in der Regel gut vertragen. Patienten profitieren von einer schnellen und schmerzfreien Erfassung relevanter Daten, die eine fundierte Diagnose ermöglichen. Durch die hochauflösenden Bilder können Ärzte besser entscheiden, ob eine Biopsie notwendig ist oder nicht.

Hauptvorteile der mpMRT

• Untersuchung ist schnell, schmerzfrei und ohne Strahlenbelastung
• Kombiniert mehrere bildgebende Verfahren für umfassende Prostatabeurteilung
• Hohe Genauigkeit bei der Identifikation und Lokalisierung von Tumoren
• Reduziert die Notwendigkeit unnötiger Biopsien
• Besonders wertvoll bei unklaren oder erhöhten PSA-Werten
• Beeinflusst den Behandlungsverlauf direkt und präzise

Blitzschnelle Untersuchung

Die Durchführung der mpMRT nutzt hochmoderne MRT-Technologie für spezifische Messungen im Beckenbereich. Diese Technik ermöglicht es, detaillierte Bilder von der Prostata, den umliegenden Gefäßen und Geweben sowie möglichen Metastasen in Lymphknoten und Beckenknochen zu erstellen. Die Prozedur dauert etwa 30 Minuten, wird in Rückenlage durchgeführt und währenddessen wird ein Kontrastmittel über eine Kanüle verabreicht. Zur Verbesserung des Patientenkomforts bekommen diese Kopfhörer mit Musik aufgesetzt, um die Geräusche des MRT-Gerätes zu überdecken.

Wer darf teilnehmen?

Teilnahmebedingungen für die mpMRT bei der  BKK Freudenberg umfassen: 

• Notwendige Überweisung durch einen Facharzt für Urologie oder internistischen Onkologen.
• Positive Nutzen-Risiko-Abwägung, besonders bei Risikofaktoren wie Herzschrittmachern. 
• Bereitschaft des Patienten zu weiteren möglichen diagnostischen oder therapeutischen Maßnahmen.  
• Unterzeichnung einer Teilnahmeerklärung.