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10 Tipps und Tricks aus dem Spitzenmanagement für Ihren Alltag

Ins Spitzenmanagement schaffen es nur Erfolgsmenschen, denen scheinbar alles spielend gelingt – egal ob beruflich oder privat. Was diese Performer ausmacht – und was wir von ihnen für unseren Alltag lernen können – haben wir in zehn praktischen Tipps, Tricks und Anregungen zusammengetragen.

5 Tipps um den Alltag zu strukturieren

Über allem Erfolg steht: Sowohl im Job als auch im Privat­leben sind gut organisierte Menschen entspannter und somit glücklicher und erfolgreicher. Diese einfachen Tipps helfen Ihnen, Ihren Alltag zu strukturieren.

1. Führungskräfte kennen Ihre Prioritäten

Indem Sie ganz bewusst festlegen, was Ihnen am ­wichtigsten ist, ersparen Sie sich viele kleine Einzelent­scheidungen, die jedes Mal Zeit und Nerven kosten.  Beispiel: Wenn Sie sich bewusst machen, dass Ihnen die Yogastunde wichtiger ist als ein Treffen mit Freunden, müssen Sie nicht überlegen, was sie tun, wenn sich beide Aktivitäten überschneiden. Sie können schnelle Entscheidungen treffen und klare Ansagen machen.

2. Nur wer Ziele hat, kann sie erreichen

Auch im Privatleben hilft es, sich Ziele zu setzen und festzulegen, bis wann Sie diese erreichen möchten. Wichtig: Eine realistische Einschätzung bewahrt vor Enttäuschungen. Konsequenz und kleine Schritte sind Erfolgsfaktoren.
Beispiele: In welcher Zeit möchten Sie mindestens zehn Kilometer am Stück joggen können, mit dem Rauchen aufgehört oder Ihren Schokoladenkonsum reduziert haben?

 3. Der frühe Vogel …

Viele Führungskräfte stehen inzwischen um 4 Uhr morgens auf. Ganz so früh müssen Sie – falls es Ihr Job nicht erfor­­dert – nicht auf den Beinen sein, aber den Wecker eine halbe Stunde früher zu stellen als gewohnt, kann helfen, entspannter in den Tag zu gehen. Beispiele: In der zusätzlichen Zeit können Sie beispielsweise meditieren, Gymnastik und Sit-ups machen, die Einkaufsliste schreiben oder E-Mails verschicken, die Sie sonst am Frühstückstisch ablenken würden.

4. Managen bedeutet auch umschalten

Beißen Sie sich nicht an einer Sache fest. Begegnen Sie im Alltag einem Problem, dann sollten Sie es hinter sich lassen, sobald Sie sich für eine Lösung entschieden haben, und danach wieder nach vorne blicken. Wer zu lange grübelt und zweifelt, blockiert sich selbst.

5. Auch Erfolgsmenschen können nicht alles …

Aber: Sie sind sich ihrer Schwächen bewusst und bereit, Aufgaben zu delegieren und sich helfen zu lassen. Wenn jemand etwas besser kann, holen Sie sich Unterstützung oder geben Sie entsprechende Aufgaben ab. Falscher Stolz hat noch niemandem geholfen.

5 Tipps zum Umgang mit anderen Menschen

Ganz egal, ob es um Ihren Freundeskreis, die Familie oder Kollegen geht: Wer sozial­kompetent ist, erfährt mehr Freundlichkeit im Alltag und vermeidet Konflikte.

1. Manager stellen klare Regeln auf

Scheuen Sie sich nicht, auch bei privaten Kontakten Spielregeln festzulegen. Das klingt zuerst einmal vielleicht nach Einschränkungen, gibt Ihrem Gegenüber aber die Sicherheit zu wissen, wo Ihre Grenzen sind, und hilft, wiederkehrende Konflikte zu vermeiden. Beispiel: Wenn Sie nicht möchten, dass Sie jemand nach 20 Uhr anruft, teilen Sie es der Person mit.

2. Erfolgreiche Führungskräfte hören zu

Vermutlich sind Sie im Job regelmäßige Teammeetings gewohnt. Aber legen Sie auch im familiären Bereich und Freundeskreis genug Wert darauf, sich damit zu befassen, was die anderen beschäftigt? Gesprächs­rituale können dabei helfen, die Kommunikation zu verbessern. Beispiele: Sprechen Sie nach dem Abend­essen mit Ihrem Partner über die Erlebnisse des Tages oder planen Sie ein regelmäßiges Zeitfenster zum Telefonieren mit Freunden.

3. Ja-Sager verzetteln sich

Wer nicht „Nein“ sagen kann, schafft es nicht an die Spitze, denn es ist nicht möglich, es immer allen recht zu machen. Machen Sie sich bewusst, dass Sie Angebote und Bitten auch ablehnen können, wenn diese nicht zu Ihnen passen oder Sie zeitlich überfordern. Auch – und gerade – bei Verwandten und Freunden.

4. Erfolgsmenschen wissen um die Kompetenzen anderer

Gerade im privaten Raum sollten Sie sich eingestehen, dass es Menschen gibt, die Ihnen in bestimmten Bereichen etwas voraushaben, auch wenn sie beispielsweise weniger Lebenserfahrung haben. Diese Kompetenzen sollten Sie erkennen und offen wertschätzen. Beispiel: Womöglich haben Sie Kinder, die sich in der digitalen Welt besser auskennen als sie selbst. Lassen Sie sich Funktionen zeigen oder Begriffe erklären.

5. Wer gut führt, geizt nicht mit Lob

Nicht nur im Job, sondern auch im Privatleben rentiert es sich, großzügig Lob und Komplimente zu verteilen. Ihr Gegenüber wird diese höchstwahrscheinlich nicht nur erwidern, sondern bekommt dadurch auch einen Motivationsschub, von dem Sie selbst profitieren. Wer beispielsweise Freundschaftsdienste nicht als selbstverständlich ansieht und mehr lobt als kritisiert, lebt leichter.

Veröffentlicht: 06.08.2021 - Aktualisiert: 07.02.2024